Eine der Herausforderungen bestand darin, die Vorstellungen von zukünftiger Arbeit, Tätigkeit und Umgebung zu visualisieren und zu zeichnen, losgelöst von traditionellen Berufsbildern. Die kreativen Ergebnisse waren durchaus beeindruckend und bildeten den Ausgangspunkt für die Erkundung des eigenen IKIGAI.
Unter dem Motto "Wofür es sich zu leben lohnt" - eine freie Übersetzung des japanischen Konzepts IKIGAI - wurden die Teilnehmerinnen ermutigt, sich Fragen wie "Was liebe ich zu tun?", "Was kann ich besonders gut?" und "Was braucht die Welt von mir?" zu stellen.
Die Reflexion und Selbstreflexion half den Mädchen dabei, ihrem IKIGAI näher zu kommen. Die wertvollen Erkenntnisse wurden anschließend in der Gruppe geteilt und diskutiert.
Eine Teilnehmerin erklärte: "Obwohl ich immer noch nicht genau weiß, was ich werden will, wurde mir heute klarer, in welche Richtung es gehen könnte und was ich gut kann."
Auch das Fazit der Gruppe am Ende der Veranstaltung war einstimmig: "Die Reise hat uns definitiv geholfen, unsere eigenen Fähigkeiten und Talente besser zu erkennen und davon loszukommen, uns nur in traditionellen Berufen zu denken."