Wir als TRACES sind die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen rund um Gründungsinteresse sowie Startup-Vorhaben und begleiten Sie durch Ihre persönliche Startup-Journey an der Universität Stuttgart. Wir leiten Sie passend zu Ihrem Anliegen ggf. zu untenstehenden Institutionen und Expert*innen entsprechend weiter und haben für Sie den Überblick.
TRACES ist die zentrale Anlaufstelle für Gründungsvorhaben an der Universität Stuttgart. Gemeinsam mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI), der Technologie-Transfer-Initiative GmbH (TTI) und dem Dezernat 1 - Forschung und Transfer sind wir operativer Partner für technologieorientierte Gründungen und Transfer aus der Forschung.
Unser erfahrenes Team unterstützt in allen Phasen der Gründung: von der ersten Idee über die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle bis hin zur Vernetzung mit passenden Partnern. Bei Fragen zu Schutzrechten, Patenten und Lizenzen beraten unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Dezernat 1 - Forschung und Transfer.
Unser Ziel ist es, das große Gründungspotenzial der Universität Stuttgart zu fördern – als Impulsgeberin für Innovationen in einer der gründungsstärksten Regionen Europas.
Informiert bleiben mit dem Entrepreneurship-Newsletter: Alle zwei Wochen informieren wir über aktuelle Veranstaltungen, Wettbewerbe, Startups und Entwicklungen im Bereich Gründung an der Universität Stuttgart und in der Region.
"Bin ich hier richtig?" An der Universität Stuttgart gibt verschiedene Anlaufstellen für das Thema Gründung. Die gute Nachricht: Mit Ihren Anliegen können Sie sich immer an startupcoaching@traces.uni-stuttgart.de wenden!
Sie haben bereits konkrete Fragen bezüglich Ihrer Startup-Idee? Hier können Sie direkt Coaching-Termine vereinbaren.
Für die verschiedenen Phasen der Startup-Journey arbeiten wir eng mit verschiedenen Institutionen zusammen. Sie stellen sich und ihre Schwerpunkte hier vor:
Das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) bietet jedes Semester eine Vielzahl an Kursen und fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen rund um das Thema Entrepreneurship an – vom Startup-Planspiel-Hackathon bis zum Startup-Crashkurs.
Auch das TRACES bietet fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen an:
Students2Startup (findet im Wintersemester statt)
Mindful Skillset – Achtsamkeit, Resilienz und soziale Kompetenz für Studium & Beruf (findet im Wintersemester)
Wir bieten Gründungsberatung für alle Gründungsinteressierten und für die, die sich noch unsicher sind. Sie können sich auch an uns wenden, wenn Sie sich für passende Fördermittel für Ihre Gründungsidee interessieren. Unsere Coaches können gerne für einen Termin zu einem ersten Gespräch kontaktiert werden. Unsere Beratung ist kostenfrei und natürlich streng vertraulich.
Ohne Voranmeldung können Sie an der offenen Gruppen-Sprechstunde im Rahmen der "Startup Coffee Series" teilnehmen. Diese findet jeden Donnerstag von 13 bis 14 Uhr im Café Freiraum auf dem Campus in Vaihingen statt. Hier haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Unterstützung von Gründer*innen / Startup-Coaches zu erhalten.
Patenschaftsverträge sind regelmäßig Bestandteil bei der Beantragung von Förderprogrammen (zum Beispiel EXIST-Gründerstipendium) über die Universität Stuttgart. Aber auch ohne Förderprogramm bietet die Universität Stuttgart ihren Start-ups einen Patenschaftsvertrag an. Ideale Voraussetzung hierfür ist ein Start-up an der TTI GmbH als Technologie- und Gründerunternehmung (TGU).
Die Universität Stuttgart hat sich verpflichtet, TGUs mit Patenschaftsvertrag
- Geräte/Anlagen,
- Räumlichkeiten und
- IT-Infrastruktur (Hardware und Software)
unentgeltlich oder verbilligt zur Verfügung zu stellen. Die konkrete Art der Förderung obliegt dem Institutsleiter und ist maximal für einen Zeitraum von 36 Monaten möglich. Gründungsvorhaben werden über die bereits genannten Punkte des Patenschaftsvertrages auch durch den fachlichen Input des oder der Mentoren unterstützt.
Auch nach Ablauf der maximalen Laufzeit des Patenschaftsvertrages ermöglicht die Universität Stuttgart ihren Gründern den Zugriff auf universitäre Ressourcen. Dazu hat die Universität Stuttgart mit der TTI GmbH einen Kooperationsvertrag geschlossen, der eine entgeltliche Inanspruchnahme von universitären Ressourcen durch eine TGU regelt.
Forschungsergebnisse sind geistiges Eigentum (Intellectual Property, IP) und stehen grundsätzlich denjenigen zu, die sie erarbeitet haben. Den Umgang mit diesem geistigen Eigentum hat die Universität Stuttgart in einer IP-Strategie sowie in den Richtlinien zur Umsetzung festgelegt.
Die Abteilung 15: Wissens- und Technologietransfer im Dezernat 1 unterstützt bei der Identifizierung von Schutzrechten und begleitet den Gründungsprozess. Individuelle Vereinbarungen zur Nutzung von geistigem Eigentum (IP) ermöglichen rechtssichere Lösungen für Beschäftigte und Studierende.
Im Cafe frei[raum] kann in gemütlicher Atmosphäre an Startup-Ideen gearbeitet werden. Wenn mehr Platz benötigt wird, bietet die Technologie-Transfer-Initiative (TTI GmbH) im Technologiezentrum (TZ) kostenfreie Coworking Spaces in direkter Nachbarschaft zu den Startup Coaches von TRACES und TTI.
Um erste Ideen umzusetzen können die zahlreichen Makerspaces und Werkstätten auf dem Campus der Universität Stuttgart genutzt werden.
Es gründen deutlich weniger Frauen als Männer. Deshalb gibt es spezielle Förderprogramme, die Frauen in ihren Gründungsvorhaben unterstützen.
Female Accelerator
Female Entrepreneurship ist ein wichtiger Impulsgeber für innovative Geschäftsmodelle, bleibt jedoch weiterhin unterrepräsentiert. Das Pilotprojekt „Start-up BW Female Accelerator“ stärkt im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW gezielt die Sichtbarkeit von Gründerinnen in Baden-Württemberg und fördert ihre Beteiligung am Startup-Geschehen.
EXIST Women
Mit EXIST-Women erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen an ihrer Hochschule die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit vertraut zu machen. Die neue Förderlinie von EXIST beinhaltet Veranstaltungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einen finanziellen Zuschuss für angehende Gründerinnen.
Die Gründungsbeauftragten der Universität Stuttgart stärken das Gründungsgeschehen und unterstützen den Transfer von Forschungsergebnissen der Universität über Unternehmensgründungen in die Gesellschaft. Sie stehen gerne als Erstansprechpartner bei Gründungsideen zur Verfügung und dienen als Bindeglied zwischen den Studierenden und Mitarbeitenden und dem ENI, dem TRACES sowie der TTI GmbH.
Im März 2023 wurde Prof. Alexander Brem, Leiter des Instituts für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) und Prorektor für Transfer und Internationales, als Gründungsbeauftragter der Universität Stuttgart bestellt. Gemeinsam mit den Entrepreneurship-Beauftragten, Professorinnen und Professoren der zehn Fakultäten, stärkt er die Vernetzung, um das volle Entrepreneurship-Potenzial der Universität Stuttgart zu heben.
Förderprogramme für Startups - EXIST und Co.
Das EXIST-Gründungsstipendium fördert Studierende, Absolvent*innen sowie Forschende aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Businessplan umsetzen möchten. Die Förderung beinhaltet u.a. die Sicherung des Lebensunterhalts sowie Sachauslagen in Höhe von bis zu 30.000€.
Der EXIST-Forschungstransfer unterstützt Gründungsteams an Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Gründungsvorbereitung technisch besonders risikoreicher und aufwändiger Entwicklungsarbeiten, deren Ergebnisse die wirtschaftliche Basis für eine wachstumsorientierte Unternehmensgründung bilden. Die Förderung beinhaltet u.a. die Sicherung des Lebensunterhalts sowie Sachausgaben in Höhe von bis zu 250.000€.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne über startupcoaching@traces.uni-stuttgart.de
Förderprogramm zur gezielten Vorbereitung der Existenzgründung, unter anderem von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität.
Zielgruppe:
- wissenschaftliche Mitarbeitende, die ihre Tätigkeit an der Hochschule nicht länger als ein Jahr unterbrochen haben
- Bewerber*innen, die promovieren, frühestens ab Abgabe der Dissertation
- Bewerber*innen, die eine vorgelagerte Bundesförderung (z.B. EXIST-Förderung) erhalten haben
Voraussetzungen
- Innovatives Produkt oder Verfahren
- Vorlage eines detaillierten Unternehmenskonzeptes (Businessplan)
- Betreuung durch eine Hochschullehrerin oder einen Hochschullehrer
Förderung
- Sicherung Lebensunterhalt für die Dauer von i.d.R. zwei Jahren (bei erfolgreicher Zwischenbegutachtung)
- Kostenlose Nutzung der Räumlichkeiten bzw. der technische Infrastruktur der Hochschule
- Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse durch Gruppen-/Einzelcoaching
Mittels Innovationsgutscheinen können sich Unternehmen Unterstützung am nationalen und internationalen Forschungsmarkt einkaufen. Das Programm unterstützt Mittelständler bei der Planung, Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung von innovativen Produkten, Dienstleistungen oder Produktionsverfahren.
Mit der Fördermaßnahme „Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+” will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Potenziale für Innovationen erschließen. Diese Potenziale liegen in der akademischen Forschung von Hochschulen, in außeruniversitären Forschungseinrichtungen (die von Bund und Ländern gemeinsam gefördert werden), sowie von Bundeseinrichtungen mit FuE-Aufgaben.
Förderung der Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) unter dem Motto „Impulse für Wachstum“:
- Kooperationsprojekte (ZIM-KOOP): Förderung von Kooperationsprojekten zwischen KMU und von KMU mit Forschungseinrichtungen
- Einzelprojekte (ZIM-SOLO): Förderung einzelbetrieblicher FuE-Projekte von KMU
- Netzwerkprojekte (ZIM-NEMO): Förderung von externen Management- und Organisationsdienstleistungen für die Entwicklung marktorientierter Netzwerke innovativer KMU
Inkubator- und Akzeleratorenprogramme
Wecken Sie Ihren Gründungsgeist - das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) bietet Ihnen bei der Entwicklung eines Startups die Möglichkeit, Ihre Kreativität zu entfalten und Ideen in die Realität umzusetzen.
Dabei beschäftigt Sie sich mit relevanten Problemen von Kund*innen und Customer Insights, arbeiten in heterogenen Teams und lernen innovative Methoden - von Design Thinking bis zu agilen Entwicklungsmethoden. Alles Erlernte wird im Kurs unmittelbar in die Praxis umgesetzt: Im Prototyping-Prozess werden eure Produktideen zum Leben erweckt und direktem Feedback ausgesetzt.
In der darauffolgenden Phase arbeiten Sie in diversen Teams an Ihrer Startup-Idee, entwerfen passende Geschäftsmodelle und feilen am Startup-Pitch. Schließlich haben Sie die Gelegenheit, Ihre erarbeiteten Startup-Konzepte von einer Jury aus Expert*innen der Startup-Welt vorzustellen und wertvolles Feedback zu erhalten, welches den Grundstein für die eigene Unternehmensgründung legen kann.
Das Modul ist um die laufenden Vorlesungsblöcke herum organisiert, um zu zeigen, dass schon während des Studiums eigene Gründungsprojekte verfolgt werden können.
AWAKE findet in enger Kooperation mit ASAP BW jedes Semester statt.
STARTUP AUTOBAHN ist ein gemeinsames Projekt der Daimler AG, des Startup Accelerators und Investors Plug and Play Tech Center, des Forschungscampus ARENA2036 sowie der Universität Stuttgart.
STARTUP AUTOBAHN ist eine Innovationsplattform, die eine Schnittstelle zwischen branchenführenden Unternehmen und jungen Technologieunternehmen bietet. Im Herzen der halbjährigen Programme arbeiten Unternehmenspartner mit Startups auf Augenhöhe zusammen, um die mögliche Zusammenarbeit beider Parteien zu bewerten, ihre Technologie zu testen und das ultimative Ziel – eine erfolgreiche produktionsreife Implementierung – zu erreichen. STARTUP AUTOBAHN ist kein typischer Startup Accelerator, sondern bietet ein gesamtes Ökosystem für erfolgreiche Zusammenarbeit. Dies fördert den Wandel der kulturellen Denkweise und den Austausch bewährter Verfahren in einer neutralen Atmosphäre, um die Digitalisierung über Unternehmensstrukturen und Wertschöpfungsketten hinweg voranzutreiben.